Versicherung stoppt Berufsunfähigkeitsrente wegen Strandfotos
so kann man Betrugsfälle auch aufdecken – die dänische Rentenbehörde lässt ihre Mitarbeiter regelmäßig im Internet nach aktuellen Informationen über Bezieher von Sozialleistungen suchen. So ist den Beamten ein vermeintlich an Burn-Out erkrankter Arbeitnehmer ins Netz gegangen, der die gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente empfing (siehe Artikel im Anhang). Zum Verhängnis wurden dem 36-jährigen Rentner die lustigen Standfotos, die er in sein FaceBook-Profil geladen hat.
Die Frage ist nun, ob ein dauerhaft an Depressionen leidender Mensch sein Verhalten in jeder Lebenssituation der attestierten Diagnose anpassen muss, unter dem Motto: wenn man Krank ist, soll man sich gefälligst auch so benehmen. Und die Moral von der Geschichte? Wenn man eigenes Privatleben im Internet publik macht, sollte man sich nicht wundern, wenn unbefugte ihr Nutzen daraus ziehen.
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